Die Erfolgsfaktoren der Shops „Wohnen & Möbel“
Die größten Einrichtungshäuser in Deutschland sind IKEA, die Krieger-Gruppe (Höffner, Möbel Walther, Möbel Kraft), die Lutz-Gruppe (XXXLutz, Mann Mobilia, Neubert, Domäne), KarstadtQuelle und Segmüller. Diese Unternehmen stehen sicherlich nicht an erster Stelle, wenn man an sensationelle und innovative Online-Shops denkt. IKEA hat über Jahre durch hohe Versandkosten den Shop eher unattraktiv gestaltet und auch heute hat man das Gefühl, dass der Kunde eher in der Filiale willkommen ist. Bei den anderen Shops ist es kaum anders – für den Warenkorb ist zumindest immer die PLZ notwendig und der eifrige Hinweis obligatorisch.
Die Probleme liegen auf der Hand und sind auf dem Möbelmarkt bekannt: Schwieriger Transport, schwierige Verfügbarkeit und dramatische Retourenabwicklung. Zudem müssen Möbel im Umfeld wirken. Die kleinen IKEA Räume muss man erstmal im Shop nachstellen. IKEA hat dafür im Shop zwar schöne Abbildungen aber die Stöberlust wird nicht so richtig entfacht.
Typische Merkmale im Möbelhandel online!
Das spricht dafür!
- Viele Shops spezialisieren sich auf eine Nische oder einen Einrichtunsstyle und werden so übersichtlich und attraktiv.
- Konfiguration von Möbel wie Mudju.de, regalraum.de oder tylko lösen echte Probleme und machen Spaß.
Das spricht dagegen!
- Mit Produktsuche und Filterfunktionen ist wenig zu machen, weil es keine Vergleichbarkeit gibt.
- Die fehlende Transparenz und das häufig uferlose Sortiment führt User zu lange in die Irre.
- Während im Möbelgeschäft an jeder Ecke Finanzierungen mit 0% angeboten werden, gibt es das online kaum.
